Energie



 

 

Bastler entwickelt "Volkskraftwerk" mit Monster-Speicher: Jeder kann es bauen

17. Juli 2023 | Aslan Berse

 

Claus vom YouTube-Kanal Offys Werkstatt hat sich sein eigenes Balkonkraftwerk mit Speicher zusammengebaut. Alle Komponenten sind so abgestimmt, dass die Anlage intelligent Strom in das Hausnetz einspeist. Sein DIY-Kraftwerk sieht der Bastler als Alternative für teure Komplettsets namenhafter Hersteller. Wer wie Claus sein eigenes Kraftwerk bauen möchte, kann sich freuen. Denn warum die Balkonkraftwerk-Anmeldung jetzt einfacher wird, zeigen wir Ihnen oben im Video.  

 

Viele Haushalte fragen sich, welches Balkonkraftwerk das beste und günstigste ist. Vielleicht lohnt sich ja ein Blick auf das sogenannte "Volkskraftwerk", das Claus Offermanns auf dem YouTube-Kanal Offys Werkstatt vorstellt: Es ist sein selbst entwickeltes intelligentes Balkonkraftwerk mit Speicher.

Die Anlage beinhaltet einen 2,56-Kilowattstunden-Stromspeicher der Marke Power Queen. Es handelt sich dabei um einen Lithium-Eisenphosphat-Akku (LFP). Daran angeschlossen ist ein Victron-Laderegler. Das Gerät ist das Bindeglied zwischen Solarmodulen und Speicher und sorgt dafür, dass der Akku mit der richtigen Spannung geladen wird. Herzstück des Volkskraftwerks ist der Einspeisewechselrichter. Offermanns nutzt das Model Sun 600 des Herstellers Lumentree. Allerdings hat der Bastler das Gerät angepasst. Mithilfe einer speziellen Firmware ist der Wechselrichter in der Lage, ein zusätzliches Bauteil zu betreiben. Der sogenannte Trucki-Stick sorgt dafür, dass das Balkonkraftwerk nur so viel Strom einspeist, wie gerade verbraucht wird. Es handelt sich dabei um eine kleine Antenne. Als Solarmodule wählte der YouTube eine besondere Technologie. Er entschied sich für Dachziegel-Module der Firma Maysun Solar. Diese besitzen einen höheren Wirkungsgrad und sind unempfindlicher gegenüber Verschattung.

 

 

So funktioniert das intelligente Balkonkraftwerk

Der größte Trick der Anlage ist die dynamische Einspeisung. Dabei gibt das Balkonkraftwerk genau so viel Energie ins Netz, wie gerade gebraucht wird. Das funktioniert mithilfe der Trucki-Platine am Wechselrichter. Das Gerät empfängt Signale aus dem Hausnetz. Anschließend kommuniziert der Trucki das Spannungssignal an den Wechselrichter. So speist der Wechselrichter immer die optimale Energiemenge in das Hausnetz ein. Da es sich dabei aber immer noch um ein Balkonkraftwerk handelt, ist die Einspeisung auf 600 Watt begrenzt. Alles, was nicht ins Hausnetz geht, wird in den Speicher geladen. Damit die Daten vom Hausnetz übertragen werden können, braucht es ein Relais in der Unterverteilung. Offermanns nutzt ein Bauteil des Unternehmens Shelly. Es ist bekannt für seine Smart-Home-Produkte.

Das kostet das Volkskraftwerk
Der Bastler erklärt am Ende seines Videos, dass das Volkskraftwerk als Konkurrenz für die Komplettsets der Hersteller Zendure oder EcoFlow anzusehen ist. Dabei übertrifft seine Anlage die Herstellerlösungen sogar, da es eine echte dynamische Einspeisung unter Berücksichtigung aller Verbraucher im Haushalt erlaubt. Die Gesamtkosten seines Volkskraftwerks gibt Offermanns mit rund 2.100 Euro an. "Ist natürlich jetzt kein Schnäppchen, aber im Vergleich zu den kommerziellen Lösungen ist es doch schon günstiger, wenn man die Leistungsdaten vergleicht", resümiert der YouTuber. Allerdings gibt er auch zu, dass es für den Bau des Kraftwerks etwas handwerkliches Geschick und technisches Verständnis braucht.

 

https://efahrer.chip.de/news/bastler-entwickelt-volkskraftwerk-mit-monster-speicher-jeder-kann-es-bauen_1014018

 


 

Klimaschutz und Kapitalismus:

Scheitern? Muss nicht sein

 

 

Dass Klima-Aktivist*innen eher pessimistisch sind, wenn es darum geht, ob die Klimakrise noch gestoppt werden kann, liegt auf der Hand. Ihre Rolle ist es, die Politik mit Kritik vor sich herzutreiben. Und so mehren sich rund um die Klimakonferenz, die derzeit im ägyptischen Scharm al-Scheich stattfindet, die düsteren Szenarien. Doch der Pessimismus ist nicht auf die Klima- und Umweltbewegung beschränkt.

Auch aus der Wissenschaft kommen laute Warnungen. So erklärte der Expertenrat für Klimafragen letzte Woche in einem Gutachten für die Bundesregierung: „Die bisherigen Emissions-Reduktionsraten reichen bei weitem nicht aus, um die Klimaschutzziele für 2030 zu erreichen – weder in der Summe noch in den einzelnen Sektoren.“

 

Und taz-Kollegin Ulrike Herrmann vertritt – in ihrem neuen Buch „Das Ende des Kapitalismus“ – die These, dass es ausgeschlossen sei, jemals genug Ökostrom zu erzeugen, um die Treibhaus­gas­emissionen auf null zu senken und gleichzeitig die Wirtschaftsleistung weiter zu steigern. Weil der Kapitalismus ohne Wachstum nicht funktioniere, lasse sich die Klimakrise darum nicht lösen, ohne ihn abzuschaffen.

 

Eine zentrale Grundlage für diesen Pessimismus ist die Aussage, dass Wind und Sonne – jene erneuerbaren Energien, die im Gegensatz zu Biomasse oder Wasserkraft praktisch unbegrenzt ausgebaut werden können und die darum in Zukunft den Großteil des Ökostroms liefern müssen – im Jahr 2020 gerade mal 7,7 Prozent des deutschen Endenergieaufkommens geliefert haben. Da scheint der Weg zu 100 Prozent Erneuerbaren bis zum Jahr 2045 tatsächlich kaum zu schaffen.

 

Ökostrom senkt Stromverbrauch

 

Doch diese Zahl führt in die Irre. Denn für den Fortschritt der Energiewende ist der Endenergieverbrauch der falsche Maßstab. Er lässt den Bedarf größer erscheinen, als er in der Zukunft tatsächlich sein wird.

Denn durch den Umstieg von fossilen Kraftstoffen auf Ökostrom sinkt der Endenergiebedarf im Verkehr und beim Heizen:

Ein Liter Diesel hat einen Energiegehalt von etwa 10 Kilowattstunden. Damit kommt ein Wagen der Golf-Klasse etwa 17 Kilometer weit.

Ein vergleichbar großes E-Auto fährt mit 10 Kilowattstunden Strom über 50 Kilometer. Durch den Umstieg auf Elektroautos, die mit Ökostrom angetrieben werden, sinkt der Bedarf an Endenergie um 70 Prozent.

 

Ähnlich sieht es beim Heizen aus:

Bei Gas- und Ölheizungen geht ein Teil der Energie verloren; aus einer Kilowattstunde Energie im Brennstoff entsteht also immer weniger als eine Kilowattstunde Wärme in der Wohnung.

Bei einer Wärmepumpe ist es umgekehrt: Sie entzieht der Umgebung Wärme und erzeugt dadurch aus einer Kilowattstunde Strom 3 bis 5 Kilowattstunden Wärme.

 

"Beim Umstieg von einer fossilen Heizung auf eine Wärmepumpe, die mit Ökostrom angetrieben wird, sinkt der Endenergiebedarf also auf ein Drittel bis ein Fünftel – ohne dass es in den Wohnungen kälter wird.

 

Dazu kommt noch, dass jedes Jahr weitere 2 Prozent der Häuser gedämmt werden sollen, wodurch der Heizenergiebedarf sich meist mindestens halbiert. Auch wenn gleichzeitig der Wohnraum pro Person weiter steigen sollte, wird der Energiebedarf zum Heizen also stark sinken und die Umstellung auf Ökostrom damit viel einfacher, als viele Rechnungen von Energiewende-Skeptiker*innen nahelegen – auch wenn man den gewaltigen Bedarf berücksichtigt, der etwa mit der Umstellung der Stahl- oder Chemiebranche auf klimaneutrale Produktion einhergeht."

 

 

https://taz.de/Klimaschutz-und-Kapitalismus/!5889299

 

 


 

 

CO2-Entstehung bei einer kWh

aus Kohle, Koks,Torf, Biomasse, Windkraft & Photovoltaik

 

Das Thema CO2 ist derzeit wieder in aller Munde. Wissenschaftler in aller Welt sind durch die Zunahme an Treibhausgasen alarmiert und schlagen vermehrt Alarm. Parallel dazu beherrschen Themen wie die Freitagsdemos von Schülern die Nachrichtenlandschaft.

Echte Maßnahmen jenseits von unverbindlichen Selbstverpflichtungen sind dagegen eher selten zu beobachten. Eine Möglichkeit der Reduzierung der Emissionen ist natürlich immer die Einsparung des Energieverbrauchs.

Jedoch kommen wir bei Weitem nicht ohne Energie aus und der Verbrauch (Bedarf) pro Person steigt mit zunehmender Technisierung immer weiterhin an.

Es macht hinsichtlich der Menge an CO2 daher auch durchaus einen Unterschied, auf welche Weise die nötige Energie erzeugt wird.

Es stellt sich also die Frage: Welche Brennstoffe erzeugen also bei der „Verstromung“ ungefähr wie viel CO2?

 

Bei Holz und Torf entsteht zwar am meisten Kohlendioxid…

Wenn es um die Gewinnung von Energie geht, wird in Sachen Kohlendioxid vor allem die Verbrennung von Kohle zur Stromgewinnung als großes Problem ins Feld geführt. Tatsächlich liegen die entsprechenden Emissionen durchschnittlich bei 0,36 Kilogramm pro erzeugter Kilowattstunde (kWh). Wird dagegen Torf verbrannt, so werden für die gleiche Menge Energie ca. 0,38 Kilogramm freigesetzt, also etwas mehr.

Am schlechtesten fällt die Bilanz bei der Verbrennung von Holz aus. Hier liegt der Wert pro Kilowattstunde bei 0,39 Kilogramm. Anteilig am meisten Kohlendioxid entsteht zum Beispiel dann, wenn zuhause der Kamin entzündet wird.
… ABER: Holz verbrennt „CO2-Neutral“

Holz gilt als nachwachsender Rohstoff als CO2-Neutral. Das bedeutet, dass das CO2, welches bei der Verbrennung von Holz (Holzscheite, Pellets, etc.) frei gesetzt wird. Nicht auf die globale CO2-Bilanz zuzurechnen ist.

Das liegt vor allem in dem Lebenskreislauf der Bäume begründet. Wärend der Lebenszeit des Baumes hat er Sauerstoff produziert und CO2 in sich gebunden. Dieses CO2 wird in der Verbrennung des Holzen nun wieder frei gesetzt. Das Klima auf unserem Planeten ist durch diese Art des „Werden und Vergehens“ Jahrtausend in Gleichgewicht gewesen. Sinnbildlich könnte man hier von einem „Ein- und Ausatmen“ sprechen. Die Summe an CO2 in der Atmosphäre ist langfrisitg im Gleichgewicht. Somit spricht man bei der Holzverbrennung von CO2-Neutralität.   ..........

 

Doch der bloße Vergleich der Mengen führt eben nicht weiter

Die genannten fossilen Energieträger basieren auf organischen Verbindungen aus Kohlenstoffen. Bei deren Verbrennung wird Energie sowohl in Form von Wärme als auch durch Kohlenstoffdioxid freigesetzt. Dabei kann es zur Entstehung weiterer chemischer Verbindungen wie etwa Stickstoffoxiden und Ruß kommen. Gleiches gilt für unterschiedlich feine Stäube. Diese Aspekte müssen bei der ökologischen Bewertung dieser Energieträger ebenfalls eine Rolle spielen und müssen entsprechend mit untersucht werden. Solche Brennstoff-Analysen lassen sich mit den Elementaranalysatoren von Elementar durchführen.

 

https://www.energieheld.de/blog/sanierung/co2-entstehung-bei-einer-kwh-aus-kohle-kokstorf-biomasse-windkraft-photovoltaik

 

Kommentar der Red.:

Die CO2 Neutralität bei Holz ist selbstverständlich nur dann gegeben, wenn auch genügend Holz nachwächst. Wenn alte grosse Bäume, die viel CO2 aufnehmen abgeholzt werden, dann können diese nicht durch ein paar Setzlinge ersetzt werden, da diese erst in 40 bis 50 Jahren die gleiche Menge an CO2 aufnehmen werden. Aber genau diese 50 Jahre brauche wir als Puffer, bis unsere Energieerzeugung auf Nachhaltigkeit umgestellt ist.

Weltweit wird viel mehr abgeholzt und Brandgerodet als nachwachsen kann.

 

 

 


Echte Ökostromanbieter


Wir machen die Energiewende in Bürgerhand: Erneuerbar – Regional – Unabhängig.

 

Bürgerenergie aktiviert

und demokratisiert Wirtschaft und Gesellschaft

Bürgerenergie ist Ausdruck einer weitgehenden Demokratisierung von Wirtschaftsprozessen und spielt daher die entscheidende Rolle für eine ethisch und sozial verantwortliche Energiewende. Sie ist damit für die Weiterentwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft von höchster gesellschaftspolitischer Relevanz.

 

Die Energiewende der Bürger

Die Energiewende wird aktuell vor allem von Bürgern vorangebracht. In den letzten Jahren haben sich viele hundert Energiegenossenschaften gegründet und deutschlandweit den Ausbau erneuerbarer Erzeugungsanlagen in Bürgerhand vorangetrieben.

Heute werden fast 50 % aller neuen Erneuerbare-Energien-Anlagen von Bürgern betrieben. Die Energiegenossenschaften haben mit ihren Mitgliedern stabile, lokale Strukturen aufgebaut, die sich für die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort einsetzen.                                                                                   buergerwerke.de


 

Ökostromanbieter - worauf Sie achten sollten

 

"Ein wichtiger Aspekt bei der Suche nach dem passenden Ökostrom-
anbieter
ist unter anderem die Frage, inwieweit dieser zu einem großen Stromkonzern gehört, der ebenfalls konventionellen Strom oder Atomstrom vertreibt. In Diesem Falle finanzieren Sie mit der monatlichen Stromrechnung nämlich möglicherweise den Neubau von Atomkraftwerken oder Kohlekraftwerken...."

"Laut Ansicht von Scherfenberg handelt es sich nur beim „Grüner Strom Label“ und bei dem „ok-Power-Label“ um vertrauenswürdige Zertifikate: Nur diese Label garantieren nämlich, dass der Ökostrom eines Stromversorgers tatsächlich aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird und das sich die Anbieter am Bau neuer umweltfreundlicher Erzeugungsanlagen beteiligen."

http://www.oekostrom-vergleich.com/oekostrom-label   

          

                                                                                   oekostromanbieter-info

 

                                                           7 empfehlenswerte Anbieter - Utopia.de

 

   https://www.oekostromanbieter.org/oekostrom-test-oekostrom-vergleich.html

 

                                                      https://www.polarstern-energie.de/oekogas/

 

 

Georg Schramm

zu Atomenergie, Finanzkrise und Grexit

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=c8H58ccYaLk

 

 

 

LichtBlick SE

LichtBlick galt als einer der vier Ökostrom-Pioniere viele Jahre als unabhängig. Diese Unabhängigkeit von Unternehmen, die ebenfalls Atom- oder Kohlestorm vertreiben, ist aufgrund verschiedener Beteiligungen seit einigen Jahren leider nicht mehr gegeben.

 

Seit 2017 hielt der niederländische Öko-Energiekonzern Eneco 50 Prozent der Anteile an LichtBlick, weitere 50 Prozent hielten derzeit die bisherigen Aktionäre, überwiegend Hamburger Kaufleute.

 

Seit Ende 2018 ist LichtBlick zu 100% ein Tochteruntenehmen von Eneco. Ein Drittel der Kraftwerkskapazität von Eneco liegt in konventionellen fossilen Erzeugungsanlagen.

 

Ende 2019 zeichnete sich ein Verkauf von Eneco an Mitsubishi ab, der so gut wie entschieden gilt. Mitsubishi betreibt eine eigene Reaktorsparte und baut Atomkraftwerke.

 

https://www.oekostrom-anbieter.info/oekostromanbieter/lichtblick-se

 

 


 

 

Ein Dorf macht ernst! Klimaneutral bis 2030

11.05.2021 ∙ Quarks ∙ WDR

 

Saerbeck, ein Dorf in Westfalen mit 7000 Einwohnern, will bis 2030 komplett klimaneutral wirtschaften. Geht nicht? Geht doch! Der Ort produziert schon heute 400 Prozent mehr erneuerbaren Strom, als er selbst verbraucht. Nun wollen die Saerbecker das schwierigste Thema der Energiewende angehen: das Heizen!

 

https://www.ardmediathek.de/video/quarks/ein-dorf-macht-ernst-klimaneutral-bis-2030/wdr-fernsehen

 

Herzlich Willkommen bei der Klimakommune Saerbeck!

 

 

Wir in Saerbeck sind Vorreiter der lokalen Energiewende. Nachhaltigkeit und Klimaschutz bestimmen unser Leitbild. Wir haben uns 2009 auf den Weg gemacht mit dem Ziel, bis 2030 klimaneutral zu sein und haben schon viel erreicht. Wir erzeugen mehr Strom aus erneuerbaren Quellen als im Ort verbraucht wird.

 

Die Klimakommune Saerbeck ist zertifizierter Bildungsstandort für Nachhaltigkeit und Teil des internationalen Netzwerkes der Climate Smart Municipalities.  Saerbeck versteht sich als Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien und empfängt Gäste aus aller Welt. Unsere nächsten Ziele, die wir zuversichtlich angehen, sind die Verkehrs- und Wärmewende. Klimakommune Saerbeck: Leidenschaftlich nachhaltig!

 

https://www.klimakommune-saerbeck.de/Ueber-uns.htm?

 

 

Tetenhusen:

Wie ein Dorf in Schleswig-Holstein

klimaneutral werden will

 

 

Stand: 29.09.2021 16:53 Uhr

Zuerst wollten drei Brüder aus Tetenhusen nur ihre Firmenhalle klimafreundlich heizen. Schließlich entstand die Idee für ein klimafreundliches Wärmenetz für das ganze Dorf.

 

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Tetenhusen-Wie-ein-Dorf-in-Schleswig-Holstein-klimaneutral-werden-will,tetenhusen150.html

 

 

                                                                                                               WDR.de

 

 

2018 | Wieder Gold für Wildpoldsried

https://www.wildpoldsried.de/european-energy-award.html

 

 


 

Alles Wissenswerte zur Solarthermie

 

Funktionsweise einer Solarthermie

 

Die nutzbare Energie der Sonnenstrahlung scheint verlockend und herausfordernd zugleich. Die Steigerung der Effizienz einzelner Kollektoren sowie die Einspeisung des eigenen Stroms in das Haus- oder das lokale Stromnetz locken zur energiefreundlichen Wende. Um das Potenzial der Solarthermie zu verstehen, werden in diesem Artikel die  Vor- und Nachteile, die Funktionsweise sowie mögliche Kombinationsoptionen erklärt.

 

Was ist eine Solarthermie?

Ganz allgemein bezeichnet die Solarthermie die Umwandlung von Sonnenenergie in Wärmeenergie. Abhängig vom Standort können somit das Brauchwasser und auch die Heizung betrieben werden – je nach Standort zu steigenden Anteilen. Es ist an guten Breitengraden eine Eigenabdeckung von bis zu 65 Prozent der benötigten Energie möglich. Es bieten sich viele Anwendungsgebiete an:

  • Gebäudeheizung
  • Solare Kühlung
  • Solarkocher
  • Sonnenwärme-Kraftwerke (Zukunftsprojekt Desertec in der Sahara)

Um eine effiziente Warmwasserbereitung zu gewährleisten, sollte der Hausbesitzer mit 1 bis 1,5 Quadratmeter Kollektorfläche pro Bewohner planen. Für die Erzeugung ausreichender Wärme zur Heizung bedarf es 4 bis 6 Quadratmeter Kollektorfläche pro Person.

 

Als Kollektoren stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

 

Kollektortyp Vorteile Nachteile
Flachkollektor
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Robuste, langlebige Technik
  • Vollständig integrierbar in das Dach
  • Hoher Platzbedarf
  • Hohes Gewicht
  • Hoher Aufwand für Flachdachmontage
Röhrenkollektor
  • Sehr hoher Wirkungsgrad
  • Vergleichsweise platzsparend
  • Geringes Gewicht
  • Leicht transportierbar
  • Montage auf Flachdach, Fassade und Balkon möglich
  • Sehr gute Erträge im Winter (höheres Temperaturniveau)
  • Hohe Anschaffungskosten
  • Empfindliche Technik
  • Nicht vollständig in das Dach integrierbar
Luftkollektor
  • Kostengünstige Variante
  • Wartungsarm
  • Montage auf Flachdach und Fassade möglich
  • Automatische Durchlüftung schafft gutes Raumklima
  • Für herkömmliche wasserbasierte Heizungssysteme ungeeignet
Hybridkollektor
  • Erzeugung von Wärme und Strom in einem System
  • Homogene Dachfläche
  • Hohe Anschaffungskosten
  • Nischenprodukt
Unverglaster Kollektor
  • Witterungsfest
  • Begehbar
  • Geringe Anschaffungskosten
  • Für verschiedene Dachformen geeignet
  • Geringe Leistung je m2 Kollektorfläche
  • Begrenztes Einsatzgebiet (Pool, Wärmepumpe)
  • Niedriger Wirkungsgrad

 

 

https://oekoloco.de/heizungen/heizungsarten/erneuerbare-energien/solarthermie/

 

 

 


 

 

Intelligente Nahwärme mit Solarsystemen

 

In der Stadt Kempen wird in den kommenden Jahren ein intelligentes Nahwärmesystem erforscht, in das verschiedene Technologien wie Solarthermie und Photovoltaik eingebunden werden.

 

Die Arbeitsgruppe von Prof. Mario Adam am Zentrum für Innovative Energiesysteme (ZIES) an der Hochschule Düsseldorf (HSD) startet gemeinsam mit den Stadtwerken Kempen das Forschungsprojekt „BestHeatNet“. Es soll ein Modellprojekt zu intelligenter und effizienter Nahwärmeversorgung sein.

                                                                                                    solarserver.de

 

 


 

 

 

Wärmepumpe –

Alles was Sie wissen müssen im Überblick

 

 

Die Wärmepumpe als Heizung nutzt erneuerbare Energie. Der Einbau dieser zukunftsfähigen Heizung ist im Neubau inzwischen Standard und auch für sehr viele Bestandsgebäude eine zukunftsfähige Lösung. Sie müssen aber einige Bedingungen erfüllen, damit die Wärmepumpe effizient arbeitet.

 

Das Wichtigste in Kürze:

Eine Wärmepumpe eignet sich besonders für Häuser mit gutem Wärmeschutz und einer Flächenheizung z.B. Fußbodenheizung.


Eine hohe Jahresarbeitszahl ist wichtig für die Effizienz der Wärmepumpe.


Die richtige Planung der Wärmepumpe steigert die Effizienz und macht sie klimafreundlicher.


Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

 

Alle haben eine Wärmepumpe zu Hause – denn sie ist das Herz jedes Kühlschranks. Dort kühlt sie den Innenraum, indem sie Wärme hinaus befördert. Als Transportmittel dient ein Kältemittel in einem Leitungssystem. Über die Rohre auf der Hinterseite gibt das Gerät die Wärme an die Raumluft ab.

 

Die Wärmepumpe befördert Wärme aus der Außenluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich ins Haus herein. Auch hier ist ein Kältemittel in einem Rohrsystem das Transportmittel. Dieses wird im Kreislauf verdichtet, bei Abgabe der Wärme wird das Mittel wieder entspannt. Für diese Verdichtung braucht eine elektrische Wärmepumpe Strom.

 

Wird im Haus mehr Wärme benötigt, als die Wärmepumpe aktuell fördern kann, springt in der Regel ein Zusatz-Heizstab ein. Dieser erwärmt das Wasser im Heizkreislauf eins zu eins elektrisch: Das ist weniger effizient als das Erwärmen mit der Wärmepumpe und treibt die Stromkosten stark in die Höhe. Die Wärmepumpe sollte deshalb so geplant sein, dass der Heizstab möglichst selten oder am besten gar nicht einspringt.

 

Ist eine Wärmepumpe klimafreundlich?

 

Eine Wärmepumpe kann klimafreundlich sein, aber es kommt auf die einzelne Anlage an. Wärmepumpen gewinnen Wärme aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich. Diese Nutzung erneuerbarer Energien allein macht ein System aber noch nicht klimafreundlich. Denn Wärmepumpen brauchen viel Strom und dieser kommt immer noch zum großen Teil aus klimaschädlichen Kohlekraftwerken. Die Wärmepumpe muss also effizient laufen – also mit möglichst wenig Strom möglichst viel Wärme gewinnen.

 

Je mehr Strom aus Wind- und Sonnenkraft und anderen erneuerbaren Energien künftig in den allgemeinen Strommix einfließt, desto klimafreundlicher wird jede Wärmepumpe. Wenn Sie Ihre Wärmepumpe heute schon mit Ökostrom betreiben möchten, wählen Sie einen Tarif mit Label oder nutzen Sie eigenen Solarstrom vom Dach.   [....]

 

Folgende Bedingungen müssen erfüllt sind:

  1. Guter Wärmeschutz des Gebäudes: Zum Beispiel durch Dämmung und moderne Fenster, damit nicht zu viel Wärme ungenutzt verloren geht.
  2. Große Heizkörper: Am besten haben Sie eine Fußbodenheizung oder eine Wandheizung. So reichen geringe Heizwasser-Temperaturen, um das Haus zu erwärmen.
  3. Ist beides bisher nicht gegeben, kann der Sanierungszustand des Hauses aber angehoben werden, durch nachträgliche Fassadendämmung, das Tauschen der Fenster oder dem Austauschen von einzelnen Heizkörpern.

 

Wie eine Wärmepumpe mit verschiedenen Sanierungsmaßnahmen auch in einem Reihenhaus aus den 80er Jahren sinnvoll eingesetzt werden kann, zeigt Ihnen dieses Video:

 

WÄRMEPUMPE im Reihenhaus – lohnt sich das 🤔⁉️ Einfach energetisch SANIEREN

 

https://www.youtube.com/watch?v=SIOaxTUCXDM

 

 

 

Der ganze Artikel:

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/heizen-und-warmwasser/waermepumpe-alles-was-sie-wissen-muessen-im-ueberblick-5439

 

 


 

 

Technik, Auslegung und Betrieb von Wärmepumpen

 

So setzen Sie Wärmepumpen mit Erdwärme, Luftwärme und Grundwasserwärme effizient und wirtschaftlich zur Heizwärmeerzeugung ein

    Wärmepumpen entziehen Umweltwärmequellen wie Erdwärme, Luftwärme oder Grundwasser wärme, „pumpen“ sie auf ein höheres Temperaturniveau und machen sie so für die Beheizung nutzbar. Hierzu benötigt die Wärmepumpe Antriebsenergie. Der überwiegende Anteil der zurzeit eingesetzten Wärmepumpen verwendet hierfür elektrischen Strom.


    Der große Vorteil einer Wärmepumpe gegenüber einer direkten Beheizung mit elektrischem Strom ist, dass durch Nutzung der kostenlosen Umweltwärme mit dem Einsatz von 1 kWh Elektroenergie je nach Umweltwärme ca. 3 bis 5 kWh Wärmeenergie erzeugt werden kann.


    Am effektivsten arbeiten Wärmepumpen in Verbindung mit Niedertemperatursystemen, wie Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen. Diese benötigen aufgrund ihrer großen Übertragungsflächen nur geringe Heizwassertemperaturen, welche sich positiv auf die Effizienz ("JAZ") einer Wärmepumpe auswirken.


    Trotz der im Vergleich zur Heizung oder des Warmwassers relativ niedrigen Temperaturen dieser Umweltquellen, besteht die letztlich erzeugte Heizungswärme zum überwiegenden Teil aus diesen Wärmequellen. Daher zählt die Wärmepumpe auch zu den "erneuerbaren Heizungssystemen".


    Alle Umweltwärmequellen zeichnen sich durch für die Wärmepumpe bestimmende Eigenschaften aus, die es bei der Auswahl einer Wärmepumpe anhand der energetischen Gebäudeeigenschaften zu berücksichtigen gilt.

 

Wärmepumpen-Ratgeber im Überblick

 

 

Wärmepumpen sorgen für Klimaschutz und Unabhängigkeit

 

Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen im Gebäudesektor von aktuell 120 Mio. t auf 67 Mio. t sinken. Damit muss im Schnitt fast jeder zweite Wohneigentümer seine Immobilie bis zum Ende des Jahrzehnts CO2-neutral bekommen. Wärmepumpen sind für Immobilienbesitzer daher der größte Hebel auf dem Weg zur Klimaneutralität. Denn Wärmepumpen erzeugen kaum Emissionen. Wird die Wärmepumpe mit Ökostrom betrieben, geht die CO2-Bilanz gegen null.

 

Neben dem Klimaschutz-Effekt, können Wärmepumpen dazu beitragen, auch die deutsche Energieversorgung unabhängiger von russischen Gasimporten zu machen.

Würden laut einer EON-Studie (2022) rein rechnerisch zehn Prozent der Wohnhäuser in Deutschland mit PV-Anlagen ausgestattet, 20 Prozent der privaten Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzt und würde in allen übrigen Wohnungen bzw. Häusern mit Gasheizungen die Raumtemperatur beim Heizen um durchschnittlich 1 Grad Celsius abgesenkt, ergäben sich dadurch Einsparungen von insgesamt 103 Terawattstunden Erdgas pro Jahr.

 

Mit diesem Wert könnten rund 29 Prozent der russischen Gasmengen ersetzt werden. Von den Maßnahmen würde auch das Klima profitieren, denn mit den genannten Schritten könnten jährlich mehr als 18 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.

 

 

https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe#c34959

 

 

 

 


 

Der große Ratgeber zur Mini Solaranlage

 

Wenn Sie die Sonne nutzen möchten, um sich einen Teil Ihrer Stromversorgung selber zu schaffen, sind Sie hier richtig. Eine Mini-Solaranlage auf dem Balkon, Terrasse, Fassade oder Dach, die einfach mit der Steckdose verbunden wird, bringt Sonnenstrom direkt zu Ihren eigenen Geräten. Hier erfahren Sie alles wichtige zu den Kosten, Anschaffung und der gesetzlichen Erlaubnis für diese kleinen Kraftwerke!

                                                                                         solaranlagenportal.de    

                                                                                                    gartenhaus.at

 

 

 ........   Die Mini-PV-Anlagen können der Solarisierung einen neuen Schub in den Städten verleihen, den die in die Defensive geratene Bürgerenergie dringend benötigt. Es geht hierbei um eine Ausweitung auf neue Bevölkerungsgruppen, die beim Strom, der bei ihnen „aus der Steckdose kommt“ nicht länger als passive Stromkunden jede Preissteigerung hinnehmen müssen.

 

Dies hat vor allem deshalb eine Bedeutung, weil die großen Monopole mit ihrer Politik der Digitalisierung, also der Steuerung von Netzen und Verbrauchern, recht weit voran gekommen sind. Sie haben verstanden, dass die Beherrschung der Fluktuationen, welche die Erneuerbaren mit sich bringen, ein entscheidender Machtfaktor in der Zukunft sein wird.

 

Wenn demnächst allen bundesdeutschen Haushalten zwangsweise Smart Meter auf das Auge gedrückt werden sollen, mit denen der Verbrauch der Haushalte gesteuert und kontrolliert werden kann, wird die Existenz von Mini-PV-Anlagen, die sich dieser Kontrolle entziehen, ein wichtiger Faktor im Kampf gegen die Rekonstruktion der alten Monopolherrlichkeit sein. 

 

Um den Bürgern und Mietern steckbare Solargeräte näher zu bringen, hat die DGS neben den Sicherheitsstandards nun eine Abhandlung mit dem wichtigsten Fragen zu diesen Geräten ausgearbeitet. Mit diesen sogenannten FAQ (frequently asked questions – also den häufigsten Fragen, die Benutzer und Interessenten haben) gibt die DGS nicht nur Antworten, sondern macht den nächsten Schritt, um den SolarRebell oder das Balkonkraftwerk, wie es andere nennen, weiter zu popularisieren. Darüber hinaus ist neben diesen FAQ eine vertiefende Expertenfibel in Arbeit, die demnächst auch zur Verfügung stehen wird. ...........

                                                                                                    dgs flyer pdf

                                                                                                              

                                                                                                                dgs.de

 


 

 

 

 

Vertikale Windräder -

leiser und weniger gefährlich für Tiere

 

 

Vertikale Windkraftanlagen sind leiser und bieten mehr Vogelschutz als herkömmliche Windräder. Anwohner könnten diese neuartigen Windräder als weniger störend betrachten. Hat diese Technologie das Potential, die Energiewende voranzubringen?

 

Keiner will Windräder vor seiner Haustür

 

Bis 2050 soll Deutschland mindestens 80 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Energien produzieren, und zentral hierbei wird der weitere Ausbau der Windkraft sein. Doch während die meisten Menschen die Energiewende befürworten, werden immer weniger Windparks genehmigt. Denn immer mehr Bürgerinitiativen kämpfen gegen die riesigen Windmühlen vor der eigenen Haustür.

 

Vertikale Windkraftanlagen könnten die Alternative sein

 

Eine Alternative könnten hier so genannte vertikale Windkraftanlagen sein, die sich um die eigene Achse drehen und nicht horizontal wie konventionelle Anlagen. Ein Schweizer Startup hat jetzt erstmalig eine solche vertikale Windkraftanlage im großen Maßstab gebaut und testet den Prototypen in Nordrhein-Westfalen.

Am Stadtrand von Grevenbroich, eine halbe Autostunde nordwestlich von Köln, steht inmitten von herkömmlichen Windrädern der Prototyp von "Vertical Sky"®. Er sieht aus wie ein etwas überdimensionierter Mobilfunkmast.

 

 

Rotoren drehen vertikal statt horizontal

 

"Vertical Sky"® ist von dem Schweizer Patrick Richter entwickelt worden. Sein StartUp Agile Wind Power AG möchte die vertikalen Windräder vermarkten.

Die Achse, um die das Windrad dreht, die steht vertikal, während das bei den konventionellen Anlagen horizontal ist, wo die Rotorblätter angebracht sind. Und bei uns ist da halt eine vertikale Achse und dort auch senkrecht angebracht die Rotorblätter.

 

 

Technik bisher nur bei kleineren Anlagen eingesetzt

 

Die Rotorblätter drehen sich senkrecht gestellt wie große Antennen eines Mobilfunkmastes um die Turmachse. Die Technik ist nicht neu: Solche vertikalen Anlagen gibt es schon lange, allerdings im viel kleineren Maßstab, auf Hausdächern etwa. Das Problem bisher: Im größeren Maßstab wirken zu starke Fliehkräfte auf Lager und Rotoren, das Material ermüdet schnell und bricht am Ende.

 

Rotorblätter werden immer wieder optimal in den Wind gestellt

 

Richter hat mit seinem Ingenieur-Team zehn Jahre daran getüftelt und ein intelligentes Steuerungssystem entwickelt, das Materialermüdung verhindern soll. Jedes der drei senkrecht im Wind stehenden Rotorblätter wird dabei permanent und individuell „gepitcht“, das heißt optimal in den Wind gestellt. Dieses Justieren geschieht ständig und ermöglicht es, auch vertikale Anlagen im großen Maßstab zu bauen.

 

Weniger Lärm durch vertikale Drehachse

 

Die Pilotanlage im nordrhein-westfälischen Grevenbroich ist 105 Meter hoch und hat eine Nennleistung von 750 Kilowatt. Dabei verursacht sie deutlich weniger Lärm als herkömmliche Windräder. Sie sind nach Angaben des Unternehmens sogar dreimal leiser:

Dadurch können wir auch Standorte erschließen, die heikel sind, wo es Abstände braucht. Da können wir vielleicht eben eine Anlage hinstellen, wo es mit einer konventionellen nicht mehr geht. Eine konventionelle Anlage hat heute einen Schallleistungspegel von 100 bis 105 Dezibel, und unsere Anlage bewegt sich zwischen 80 und maximal 85 Dezibel.

Patrick Richter, Entwickler von "Vertical Sky"

https://www.swr.de/wissen/vertikale-windraeder-100.html